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Wie Schüler*innen ein nachhaltiges Dorf bauen
Experimentier-Workshop der Initiative Junge Forscher informierte Schüler*innen über MINT*-Berufe
Der sogenannte „MINT-Lernkreislauf Forschen, Entdecken, Entwickeln“ ist ein Weiterbildungsprogramm für Lehrkräfte im Raum Heilbronn. Das Bildungsprojekt wird von vier Kooperationspartnern umgesetzt: Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF), die Sozialstiftung der Kreissparkasse Heilbronn sowie Wirtschaftsunternehmen und Kommunen der Region Heilbronn fördern über 2,5 Jahre gemeinsam MINT-Bildung an Schulen. In Fortbildungen erwerben Pädagog*innen Methoden und Ideen für MINT-Unterricht, der Schüler*innen Lust auf Technik, Naturwissenschaft, Digitales und entsprechende Berufsfelder macht.
Projekttag „Erneuerbare Energien“ an der Gemeinschaftsschule Leingarten
Neben den Fortbildungen führt die IJF Projekttage im Stadt- und Landkreis Heilbronn durch. Im Rahmen des Lernkreislaufes finden sie an sieben teilnehmenden Gemeinschaftsschulen statt. So wie kürzlich an der Eichbottschule Leingarten.
Am Projekttag „Erneuerbare Energien“ planten und gestalteten die Schüle*Innen des 8.Jahrgangs des naturwissenschaftlichen Profilfachs NwT (Naturwissenschaft und Technik) im Team ein nachhaltiges Dorf für Klimaflüchtlinge. Begleitet von den Fachlehrer*innen Sybille Bräuning, Malte Pothmann und Konstantin Rostock erhielten die Schüler*innen zuerst einen Vortrag „Einführung in den Klimawandel und die Folgen für die Welt“ mit dem nachfolgenden Auftrag „Baue ein nachhaltiges Dorf mit erneuerbaren Energieformen“. Die Herausforderung war die effiziente Nutzung erneuerbare Energien, deren Transport sowie Speicherung. Mit Hilfe vorangehender praktischer Experimente stärkten und informierten die wissenschaftlichen Referent*innen der IJF die Jugendlichen, sodass ihnen zukunftsfähige Energietechniken nähergebracht und gleichzeitig ihre MINT-Fähigkeiten spielerisch gefördert wurden.
Bei dem eigentlichen Dorfbau, musste nicht nur das geplante Dorf mit erneuerbaren Energien ausgestattet, sondern auch Wünsche und Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner und örtliche Begebenheiten berücksichtigt werden. So erhielten die Schüler*innen Einblicke in agiles Projektmanagement und lernten komplexe Herausforderungen im Zusammenhang mit Klimawandel und Energiewende zu meistern. Auch wurden wichtige Zukunftskompetenzen wie Kreativität, Empathie und Problemlösungsfähigkeiten gestärkt.
Am Ende des Projekttages stellten die Schüler*innen in einer „Dorfmesse“ ihre kreativen, individuell gestalteten Dörfer vor und zeigen, wie sie mit Schwierigkeiten bei der Energieversorgung umgegangen sind und wie sie die Wünsche und Sorgen der Dorfbewohner berücksichtigt haben. Eine Schülerin nach der Präsentation: „Ein Dorf zu gestalten nach eigenen Wünschen und Vorstellungen hat viel Spaß gemacht. Nachdem wir die Vorgaben zur Energie erfüllt hatten, durften wir noch eigene Ideen einbringen.“
Interesse an MINT-Berufen wecken
Mit den Projekttagen und den dabei behandelten Themen möchte die Initiative das Interesse an MINT-Berufen bei jungen Menschen wecken. „Wir möchten zeigen, welche hervorragenden Perspektiven Naturwissenschaft, Technik und IT bieten“, erklärt Pascal Hauser, Leiter des IJF-Landesbüros in Heilbronn. MINT-Berufe seien nicht besonders beliebt. „Das könnte daran liegen, dass die meisten gar nicht wissen, wie man in diesen Bereichen arbeitet und welche gesellschaftlichen Pionierleistungen dort erbracht werden. Deshalb entwickeln wir unsere Programme so, dass Schüler*innen authentische Einblicke in die Arbeitswelt 4.0 erhalten.“ Dabei nimmt die IJF besonders Mädchen und junge Frauen in den Fokus.
Ein Konzept, das ankommt
Bevor die Workshops zu den Themen Bionik/Leichtbau, Erneuerbare Energien und IT an den Schulen stattfanden, bildeten sich die Lehrkräfte bereits während Fortbildungen in diesen Themenbereichen weiter. „Der Fachkräftemangel zeigt, dass man in den MINT-Fächern nachsteuern muss“, sagt Christoph Petschenka, Geschäftsführer der Initiative. „Wir möchten mit diesem Bildungsprojekt, das in Abstimmung mit dem Ministerium für Kultur, Jugend und Sport durchgeführt wird, den Standort Heilbronn stärken und einen Beitrag zur Abmilderung des Fachkräftemangels in der Region leisten.“ (Bräuning)
Vorlesewettbewerb Klasse 6
Am 10.12.2024 fand an der Eichbottschule wieder der alljährliche Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung in der Stufe 6 statt.
Teilnehmen konnten alle Sechstklässlerinnen und Sechstklässler, die zuvor an einem Info-Input teilgenommen hatten und so traten insgesamt elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegeneinander an. Nun galt es, sich vor gesammelter Jury als gute Vorleserin oder guter Vorleser zu beweisen. Die fachkundige Jury, bestehend aus vier Achtklässlerinnen und Achtklässler und einer Deutsch-Lernbegleiterin, hatte es nicht leicht, kürte aber fast einstimmig die Schulsiegerin Anna Lia Reske, die nun die Eichbottschule im ganzen Landkreis Heilbronn als Vorleserin vertreten darf! Ein großes Dankeschön auch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich getraut haben vor so vielen Menschen vorzulesen.
Am 21. Februar tritt Anna Lia nun in Bad Rappenau gegen andere Gewinner*innen aus dem Landkreis an. Die Eichbottschule ist sich sicher, dass sie eine starke Vorleserin ins Rennen schickt und drückt Anna Lia ganz fest die Daumen!
Schnuppertag für die Leingartener Viertklässler an der Eichbottschule
Am 23.01.2025 waren die 4. Klässler der Eichbottschule und der Hans-Sauter-Schule zum Schnuppertag an der Eichbottschule Gemeinschaftsschule eingeladen. Der Schnuppertag bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, in unterschiedliche Fachbereiche hineinzuschnuppern und so einen Vorgeschmack auf die spannenden Möglichkeiten der weiterführenden Schule zu bekommen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Rektor der Eichbottschule, Herrn Heitlinger, erhielten die Klassen zunächst einen Überblick über den Ablauf des Tages. Im Fokus standen dabei drei besondere Aktivitäten, die die Neugier und Kreativität der jungen Besucher ansprachen: Lego-Mindstorms, Englischunterricht und faszinierende Experimente. Die Vorbereitungen und die Durchführung hierfür wurde von den Lehrkräften Frau Bräuning, Herr Jung, Herr Pothmann, Herr Scheibner und Herr Schelle übernommen.
Im Bereich Lego-Mindstorms hatten die Kinder die Möglichkeit, ihre eigenen Roboter zu bauen und zu programmieren. Mit viel Eifer und Begeisterung setzten sie ihre kreativen Ideen in die Tat um, erlebten die Grundlagen der Robotik und entdeckten dabei ihre technischen Fähigkeiten.
Der Englischunterricht präsentierte den Schülern spielerisch die Welt der englischen Sprache. Mit interaktiven Spielen und unterhaltsamen Übungen wurden erste Schritte in der Fremdsprache unternommen. Die Atmosphäre war geprägt von Freude und Aufgeschlossenheit, während die Kinder Wörter und Ausdrücke in Englisch lernten.
Ein weiteres Highlight des Schnuppertags waren die fesselnden Experimente im Fachbereich Naturwissenschaften. Unter Anleitung erfahrener Lehrkräfte durften die Schüler selbst Hand anlegen und verschiedene Versuche durchführen. Den Kindern öffnete sich die faszinierende Welt der Wissenschaft.
Der Schnuppertag an der Eichbottschule war auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur Spaß und Abwechslung bot, sondern auch ihre Neugier für verschiedene Fachgebiete weckte. Dieser Tag wird sicherlich einen bleibenden Eindruck bei den Viertklässlern hinterlassen und ihnen bei der Entscheidung für ihre weiterführende Schullaufbahn hilfreiche Impulse geben.
Dancing on Ice 2025
Am 10.01.2025 war es soweit. Dancing on ICE 2025 in der Eishalle Heilbronn. Als die Kinder an der Eisbahn ankamen, waren die Blicke voller Erwartung und Vorfreude auf die Fläche gerichtet. Rasch noch die Schlittschuhe schnüren, den Helm richten und die Handschuhe anziehen. Kurz darauf hörte man viele Kufen das Eis kratzen. Das Probieren, Lachen, Fallen, Aufstehen und Bremsen, bis in die Banden hinein, hatten ausschließlich Experimentierfreude und Genuss an der Erfahrung entfesselt. Wettrennen, freundschaftliches Schweben über die Eisbahn und das Gleiten mit Hilfe der Kufen waren ein großes Fest für unsere SchülerInnen und LehrerInnen.
Nach 2 Stunden des bewegten Schultages wurden die Schlittschuhe wieder ausgezogen und es ging mit der Bahn etwas ermüdet, glücklich und einem Geschenk voller neuer Erinnerungen wieder nach Hause.
Lerngang ins größte deutsche Zweiradmuseum
Passend zum theoretischen und praktischen Radfahrtraining besuchte die Klasse 4a mit ihren Lehrerinnen Frau Ritschel und Frau Hess das Zweiradmuseum in Neckarsulm.
Altersgerecht und unterhaltsam informierte Frau Walz die Schülerinnen und Schüler über alles Wichtige zur Fahrradgeschichte. Obwohl das Thema im Unterricht schon behandelt worden war, erfuhren und staunten selbst die Lehrkräfte über manches: Wie kamen die Leute früher mit dem Laufrad den Berg hinauf? Woher kommt der Begriff „Drahtesel“? An Originalexponaten wurde viel entdeckt und selbst ausprobiert. Ebenso wurde die Sicherheit beim Radfahren auf spielerische Weise vermittelt.
Danach durften sich die Schüler und Schülerinnen auf die fünf fest installierten Motorräder setzen und eine Runde „fahren“. Die anschließende Wissens-Rallye durch alle Räume des Museums wurde von allen mit viel Eifer und Freude durchgeführt.
Zu schnell war der Vormittag vergangen und es ging zurück zur Schule.
Der Förderverein der Leingartener Schulen hat den Lerngang mit einem Zuschuss unterstützt. Hierfür bedanken wir uns herzlich!
ARit
Besuch des Reformationsgartens in der Kilianskirche
Mit Martin Luther entdecken, dass wir vor Gott keine Angst zu haben brauchen – so lautet der Titel der Unterrichtseinheit, die die Klasse 4a zurzeit im Religionsunterricht behandelt. Da kam das Projekt des Evangelischen Jugendwerks Heilbronn gerade recht. Was gibt es Schöneres, als die wichtigen Ereignisse aus dem Leben Martin Luthers hautnah mitzuerleben zu können?
Die Führung bzw. das Schauspiel durch den Reformationsgarten wurde von Religionspädagog:innen, Diakonen und Ehrenamtlichen geleitet.
Während der einstündigen Führung in der imposanten Gotik-Kulisse der Kilianskirche wurden die Kinder über interaktive Theaterszenen in die Welt des späten Mittelalters hineingezogen und Teil der Reformation. Sie erlebten Luthers Ängste, Sorgen und Nöte hautnah mit und folgten ihm auf seiner Suche nach der Liebe zu Gott.
Die Theaterszenen, bei denen die Kinder auch einbezogen wurden, hinterließen bei allen einen großen Eindruck. Auch durch die eindrucksvollen Kostüme und ausdrucksstarken Darbietungen ließen sich die Kinder in den Bann ziehen.
ARit
Ausflug Europapark Stufe 5
Am 04.11.2024 waren wir mit unserer Stufe 5 im Europapark in Rust. Wir haben uns morgens am Freibadparkplatz getroffen und sind zum Bus gelaufen. Die Busfahrt war cool, weil der Busfahrer sehr nett war und wir neben unseren Freunden sitzen konnten. Am Park angekommen, konnten wir es nicht abwarten, bis wir endlich „losdüsen“ durften. Wir sind den ganzen Tag Achterbahnen gefahren. Dabei hatten wir viel Spaß und Ausdauer. Gefallen hat mir (Alina) der Spieleraum neben der Silver Star-Achterbahn. Gefallen hat mir (Anjeli) eine Achterbahn in einer Kugel und die beste Achterbahn war die Silver Star. Insgesamt war der Tag lustig und voll Spaß. Wir bedanken uns bei unserer Schulsozialarbeiterin Frau Krasniqi für die Organisation und bei Herr Rühl und Emma Häffner für die Begleitung!
Für die Eichbottschule: Alina und Anjeli (5b) mit S. Schneider
Waldführung am Heuchelberg
Am 21. Oktober 2024 tauschte unsere Klassenstufe 2 das Klassenzimmer im Kulturgebäude gegen einen ganz besonderen Lernort: den herbstlichen Wald am Heuchelberg. In einer spannenden Waldführung leitete uns der Förster Herr Hey durch „unseren Wald“. Wir waren ganz aus dem Häuschen, als wir erfuhren, dass der Wald, in dem wir uns aufhielten, allen Bürgern der Stadt Leingarten gehört - also auch uns.
Die Führung, bei der wir in zwei Gruppen aufgeteilt waren, startete am Waldspielplatz „Baunzel“. Auf dem Rundweg machte Herr Hey uns auf die baulichen und natürlichen Unterschiede zwischen dem Wald und der Stadt, aus der wir kamen, aufmerksam. Wir erfuhren außerdem viel über Herrn Heys Aufgaben als Förster. Er brachte uns eindrücklich die Tier- und Pflanzenwelt des Waldes näher und erklärte uns die Aufgaben eines intakten Waldes. Wir fanden Tierspuren und hörten sogar einen Buntspecht. Außerdem zeigte Herr Hey uns die unterschiedlichen Laub- und Nadelbäume, sowie weitere Pflanzen und Pilze, die im Wald wachsen. Wir erfuhren welche Faktoren das Wachstum begünstigen und welche eher hinderlich oder schädlich für die Baum- und Pflanzenwelt sind. Besonders interessant fanden wir die zahlreichen Eicheln, die wir fanden und die bereits zu keimen begonnen hatten. Als wir an einigen Baumstämmen rote und blaue Markierungen entdeckten, erklärte uns der Förster deren Bedeutungen für die Baumfällarbeiten und warum diese manchmal notwendig sind. Auf dem Weg bemerkten wir auch immer wieder Totholz am Wegesrand. Wir bekamen die Gelegenheit es genau zu untersuchen und Herr Hey erklärte uns, dass dies ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten darstellt.
Mit zahlreichen neuen Eindrücken und viel größerem Wissen über „unseren Wald“ kamen wir am Ende der Führung wieder am Waldspielplatz an. Dort durften wir noch einige Minuten spielen, bevor wir wieder zurück an die Eichbottschule wanderten.
Wir bedanken uns auf diesem Weg noch einmal herzlich bei Förster Hey für die tolle Waldführung.
Klassenstufe 2
Frederick-Tage an der Eichbottschule
Frederick, die Wörter-Farben-und-Sonnenstrahlen sammelnde Maus, nach dem bekannten Bilderbuch von Leo Lionni, ist seit über 20 Jahren Namenspate für die bekannteste Literaturaktion in Baden-Württemberg. Diese fand in diesem Jahre in der Zeit vom 14.-25. Oktober landesweit statt.
Mit dem Ziel, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Lust am Lesen zu steigern, wurde der Frederick Tag 1997 initiiert. Das Land Baden-Württemberg wirbt mit dem Frederick Tag für eine aktive Leseförderung, für eine Verbesserung der Lesekompetenz sowie für den Umgang mit Literatur.
In diesem Jahr beteiligten sich auch die Grundschulklassen der Eichbottschule am Frederick-Lesefest.
Am 22. Oktober trafen sich die Klassen 1 und 2, am 23. Oktober die Klassen 3 und 4 in jahrgangsgemischten Gruppen in einer Art „Vorlese-Karussell“.
Jede Grundschullehrkraft las aus einem Kinderbuch vor.
In zwei Vorleserunden tauchten die Schülerinnen und Schüler in die Welt zweier Kinderbücher ab.
So begegneten sie bekannten Kinderbuch-Helden wie dem Sams und Pippi Langstrumpf, erleben in „Das größte Haus der Welt“, „Henriettes Heim für schüchterne und ängstliche Katzen“, „Edison“ und „Lindbergh“ tierische Abenteuer, gruselten sich mit „Das kleine böse Buch“, erlebten ein Abenteuer in „Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika“ oder hatten Spaß mit „Cowboy Klaus“. Natürlich durfte auch Frederick, der Namensgeber des Lesefests, nicht fehlen. In einem Bilderbuch-Kino erfuhren die Kinder, wie Frederick für seine Mäusefreunde Geschichten erzählte und damit den kalten Winter heller und wärmer machte.
Im Anschluss ans Lauschen, Schauen, Staunen und Lachen gab es zu allen Büchern Kreativangebote: So wurden beispielsweise Cowboy-Kopfschmuck und Katzen-Ketten gebastelt oder eigene Bücher gemalt und geschrieben.
Das Lesefest war für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung!
Fortbildung „Informationstechnologie“ für die TeilnehmerInnen des MINT-Lernkreislaufs an der Eichbottschule
MINT – Lernkreislauf
MINT: Initialwort für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik
Der sogenannte „MINT-Lernkreislauf Forschen, Entdecken, Entwickeln“ ist ein Weiterbildungsprogramm für Lehrkräfte im Raum Heilbronn, an welchem auch Lehrkräfte der Eichbottschule teilnehmen. Das Bildungsprojekt wird von vier Kooperationspartnern umgesetzt: Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF), die Sozialstiftung der Kreissparkasse Heilbronn sowie Wirtschaftsunternehmen und Kommunen der Region Heilbronn fördern über 2,5 Jahre gemeinsam MINT-Bildung an Schulen. In Fortbildungen erwerben PädagogInnen Methoden und Ideen für MINT-Unterricht, der SchülerInnen Lust auf Technik, Naturwissenschaft, Digitales und entsprechende Berufsfelder macht.
Fortbildung „Informationstechnologie“ für die TeilnehmerInnen des MINT-Lernkreislaufs an der Eichbottschule
Die Fortbildung an der Eichbottschule bot ein breites Spektrum an innovativen Themen rund um die MINT-Bildung und praxisorientierte Lernmethoden. Unter dem Leitthema "Informationstechnologie" fokussierte sich die Veranstaltung auf gendergerechte Ansätze und die Integration digitaler Bildung in den Unterricht.
Der Tag begann mit einer Begrüßung durch den Schulleiter Andreas Heitlinger der Eichbottschule und die Organisatoren des Instituts für Jugendforschung (IJF), Bianca Brawek und Edith Markert. Direkt danach startete der Themenblock "Informationstechnologie", in dem ein Impulsvortrag zur gendersensiblen MINT-Bildung gehalten wurde. Der Schwerpunkt lag auf den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Jungen und Mädchen im MINT-Unterricht und wie die Selbstkonzepte der Jugendlichen gezielt gefördert werden können. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden über die Bedeutung der IT in der Schule und teilten ihre eigenen Erfahrungen.
Anschließend wurde das Projekt „10.000 Tage – Climate Career 4.0“ von Pascal Hauser vorgestellt, Leiter des Landesbüros der Initiative Junge Forscher. Dieses Projekt hat die Förderung von Klimabewusstsein und Karrieremöglichkeiten in einer nachhaltigen Zukunft im Fokus.
Nach einer kurzen Pause begann eine Einführung in Scratch und Design Thinking. Diese kreativen Methoden sollen Lehrkräfte dazu befähigen, IT-Projekte in den Unterricht zu integrieren. Besonders innovativ war das anschließende Praxismodul, in dem die Teilnehmenden ein Therapiespiel mithilfe von Scratch entwickelten. Ziel dieses Spiels war es, Patienten bei der Rehabilitation zu unterstützen.
Die Mittagspause wurde durch einen Spaziergang zur Firma W.Gessmann GmbH eingeläutet. Dort hatte die Fortbildungsgruppe die Gelegenheit, an einer exklusiven Werksführung durch Herrn Burmester und Herrn Wolf teilzunehmen. Die Führung war in verschiedene Stationen aufgeteilt, um die Produktionsabläufe im Detail zu demonstrieren. Zuvor wurden die TeilnehmerInnen in der betriebseigenen Mensa mit einem mehrgängigen Menü verköstigt.
Die Firma Gessmann ist ein weltweit führender Hersteller von Industrie-Joysticks und Bediengeräten für verschiedene Branchen, darunter Bau-, Land- und Forstmaschinen, Krane, Schiffe und Offshore-Anlagen sowie die Bahnindustrie. Die Führung bot wertvolle Einblicke in die Produktionsprozesse, die Unternehmensphilosophie und die neuesten Innovationen.
Zum Abschluss der Führung hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit einigen der Mitarbeiter über ihre täglichen Aufgaben und Herausforderungen zu sprechen. Die Werksführung bei Gessmann war eine spannende und lehrreiche Erfahrung. Die Fortbildungsgruppe konnte aus erster Hand erleben, wie ein hochspezialisiertes Unternehmen Produkte auf höchstem technischem Niveau entwickelt und herstellt.
Nach der Werksführung ging es wieder zurück zur Eichbottschule. Der Nachmittag war weiterhin praxisorientiert gestaltet und hatte die Fertigstellung des Therapiespiels zum Ziel. Ein besonderes Highlight war die anschließende Therapiespiel-Messe, bei der die entwickelten Spiele präsentiert und von den TeilnehmerInnen ausprobiert werden konnten.
Der Fortbildungstag endete mit einem Ausblick auf die kommende Fortbildungsreihe und einem gemeinsamen Abschluss mit Evaluation.
Der MINT-Lernkreislauf legt großen Wert auf interaktive Lernmethoden und praktische Anwendungen. Durch die Integration von Design Thinking und Scratch wird den Teilnehmenden praxisnah gezeigt, wie technische und kreative Ansätze in den Unterricht eingebunden werden können. Auch der Austausch über gendersensible MINT-Bildung und digitale Lernstrategien spielt eine zentrale Rolle. Der Tag bot somit nicht nur neue Einblicke in die MINT-Bildung, sondern auch wertvolle Ideen für die direkte Umsetzung im Schulalltag.
Die Eichbottschule bedankt sich herzlich bei der Initiative Junge Forscher für den spannenden Fortbildungstag und bei der Firma W.Gessmann als MINT-Kooperationspartner der Gemeinschaftsschule. (Sybille Bräuning)
Waffelverkauf am Tag der offenen Tür im Gewerbegebiet Leingarten
Nur wenige Wolken am Himmel, dafür aber viele Menschen im Gewerbegebiet Leingarten. Der Sonntag war für unsere achten Klassen kein normaler Sonntag, denn die Schüler:innen durften bei der Firma Endner ihre Klassenkassen auffüllen, indem sie die Besucher:innen mit köstlichen Waffeln verwöhnten. In mehreren Schichten wurden Waffeln gebacken, Teig frisch zubereitet und Smalltalk mit den Kund:innen geführt.
Auf diesem Weg möchten wir uns nochmals bei Frau Endner bedanken, die uns so tatkräftig unterstützt, uns diesen Verkauf ermöglicht hat und zusätzlich auch noch eine großzügige Spende hat zukommen lassen! Vielen Dank auch an alle, die vorbeigeschaut haben und uns dadurch der Klassenfahrt nach Berlin in Klasse 9 einen Schritt näher gebracht haben.
10 Jahre Gemeinschaftsschule in Leingarten
Am Mittwochabend, den 25.09.2024, fand im festlich geschmückten Kulturzentrum ein besonderer Festakt statt: Die Feier zum 10-jährigen Bestehen der Gemeinschaftsschule in Leingarten. Rund 80 geladene Gäste waren zusammengekommen, um dieses Jubiläum gebührend zu begehen. Als das damalige Kollegium 2014 den ersten Jahrgang auf den Weg brachte, war noch nicht absehbar, wie viel Arbeit in der Entwicklung dieser Schulform stecken würde. Doch nun, ein Jahrzehnt später, ist die Gemeinschaftsschule fester Bestandteil der Leingartener Bildungslandschaft. Die Schulleitung hatte aus diesem Anlass das gesamte aktive Kollegium, den Schulträger – allen voran Bürgermeister Ralf Steinbrenner – sowie den Gemeinderat und zahlreiche weitere Personen eingeladen, die entscheidend zum Erfolg der Schule beigetragen haben. Ein besonderer Dank galt den Schülerinnen und Schülern des ersten Jahrgangs von 2014 sowie Herrn Ludwig Müller, der vor zehn Jahren maßgeblich am Konzept der Gemeinschaftsschule mitgearbeitet hatte. Musikalisch umrahmt von Tim Stölzl am Klavier begann der Abend mit einem Sektempfang. Anschließend begrüßten die Schulleitung Andreas Heitlinger und Silke Hess die Gäste, bevor David Ritschel aus dem Kollegium mit spritziger und erfrischender Moderation durch das abwechslungsreiche Programm führte. Ein Highlight des Abends war der Auftritt der Theater-AG unter der Leitung von Kai Schelle, die einen persönlichen Rückblick auf die letzten zehn Jahre präsentierte. Danach ergriff Bürgermeister Steinbrenner das Wort und reflektierte die vergangenen Jahre aus Sicht der Stadtverwaltung. Er überreichte der Schulleitung als symbolisches Geschenk eine Schultüte, gefüllt mit zehn kleinen Überraschungen – eine für jedes Jahr des Bestehens. Musikalisch untermalt wurde der Abend durch das eigens zusammengestellte Saxophontrio aus dem Kollegium, das die Gäste mit seinen Darbietungen begeisterte. Im Anschluss daran gab Konrektorin Silke Hess Einblicke in die Visionen, die sie vor zehn Jahren für die Gemeinschaftsschule entwickelt hatte. Auch die Tanzeinlage von drei Schülerinnen aus der 9. Klasse sorgte für Begeisterung. Der Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos der Rückblick auf die Entwicklung der Gemeinschaftsschule durch die Schulleitung Andreas Heitlinger und Silke Hess. Sie stellten die vier zentralen Werte der Schule in den Mittelpunkt: Kontinuität, Wertschätzung, Teamgeist und Verlässlichkeit – Eigenschaften, die die Arbeit an der Eichbottschule prägen. Zum Abschluss des offiziellen Teils spielte das Saxophontrio noch zwei Stücke, bevor David Ritschel mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten das Buffet eröffnete. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, die ausgestellten Bilder der letzten zehn Abschlussjahrgänge sowie die zahlreichen Zeitungsartikel zu betrachten und in angeregte Gespräche einzutauchen.
Die Schulleitung bedankt sich herzlich bei der Stadt Leingarten für die Unterstützung und die Möglichkeit, dieses bedeutende Jubiläum zu feiern – ein Abend, der sicherlich vielen in schöner Erinnerung bleiben wird.
Einschulungsfeier der Klassen 1
Am 14.09.2024 durften wir 44 Schulanfänger/-innen an der Eichbottschule begrüßen. Der Tag begann um 8.30 Uhr mit dem Einschulungsgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche. Pfarrer Gebhardt konnte in der gut gefüllten Kirche seine Botschaft an die Besucher überbringen und den Schulanfänger/-innen den Segen mit auf den Weg geben.
Anschließend ging es im Kulturzentrum weiter. Um 10.00 Uhr begrüßte die Schulleitung der Eichbottschule, Herr Heitlinger und Frau Hess, auch hier nochmals die zahlreichen Gäste. Sie stellten die besondere Bedeutung der Einschulung für die Kinder und deren Familien dar. Gemeinsam hießen sie die Schulanfänger willkommen und verdeutlichten dies anhand einer Schultüte mit Wünschen an die Schulanfänger. Am Ende kamen noch zwei Vorlesegutscheine für die Klassen aus der Schultüte.
Das war die Überleitung zum Musical unserer Zweitklässler „Als der Wolf beschloss das Lesen zu lernen“. In einer mitreißenden Vorstellung bekamen die Gäste die Geschichte vom Wolf vorgespielt, der sich erst dagegen wehrte, aber im Laufe der Zeit erkannte, dass es erstrebenswert ist lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Am Ende freute er sich auf die Schule und das Lernen, genauso wie sich die Lehrerinnen auf die Schulanfänger freuen. Mit einem tosenden Applaus ging es anschließend ins Klassenzimmer, wo die erste Unterrichtsstunde für die Klasse 1a stattfand. Die Klasse 1b hatte diese bereits am Tag zuvor. Derweil konnten die Begleiter bei bester Verpflegung durch den Förderverein der Leingartener Schulen darauf warten, dass die frisch gebackenen Erstklässler gut gelaunt wieder zu den Eltern stießen. Einen herzlichen Dank auch auf diesem Wege nochmals an alle fleißigen Helfer/-innen. Unseren Schulanfänger/-innen wünschen wir nun einen guten Start an der Eichbottschule, erfolgreiches Lernen und auch darüber hinaus viele schöne Momente!
49 Fünftklässler an der Eichbottschule begrüßt
Am 10.09.2024 durften wir unsere neuen Fünftklässler an der Eichbottschule begrüßen. Aufgeregt und begleitet von den Eltern begannen die Schüler/-innen der Klassen 5a und 5b den ersten Schultag an der weiterführenden Schule.
Nach einem kurzen Willkommensfilm mit Impressionen aus dem Schulalltag der Eichbottschule durfte Herr Heitlinger zu den „Neuen“ sprechen und sie als Rektor der Eichbottschule begrüßen.
Er gab einen Ausblick auf die Besonderheiten, die nun nach dem Wechsel von der Grundschule auf die Gemeinschaftsschule auf die Schülerinnen und Schüler zukommen.
Anschließend kamen unsere Sechstklässler zum Einsatz. Sie begrüßten die neuen 5er mit einem GMS-Rap. Anschließend gab es eine Erklärung und die Übergabe der Klassenratsbox. Auch das übernehmen die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6.
In Anschluss daran stellten sich die Klassenlehrer/-innen und die Coaches den Klassen vor.
Nach der Klasseneinteilung und dem gemeinsamen Foto konnte der erste Schultag an der weiterführenden Schule beginnen.